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Corona-Tagebuch: 18.5.2020

Der Spargelhof Hegehof erzählte mir auf mein Nachfragen, dass sie vorhaben auf biologischen Anbau gänzlich umzustellen. Der Grund sei das Glyphosat, das einfach keinem Menschen und natürlich keinem Wesen dienlich ist, sondern uns alle krank macht. Ich war sehr froh darüber, das zu hören und sprach das auch aus. Es dauert pro Feld 7 Jahre Brachland, bis man umstellen kann. Der Spargel wird teurer sein, so wie die Bio-Erdbeeren auch doppelt so teuer waren wie die herkömmlichen. Und doch ist es mir das wert.


Manchmal kommt es mir gerade vor, als ob so ganz viele Projektionen aus den psychischen Untergründen, ganz viele Monster aus unserem Keller gerade auftauchen und sich alles tummelt. Heute fiel mir nun ein Interview von zwei Menschen in die Hände, mit denen ich so ganz zusammen schwinge. Kennst du das? Du hast das Gefühl, da sind welche aus demselben Stamm und sie sprechen aus, womit du dich selbst manchmal irgendwie alleine fühlst. Sie sprechen mir aus dem Herzen, weil ich genau das feststelle. Je freier Menschen werden von ihren eigenen Projektionen, desto freier, liebevoller und glücklicher sind sie, ganz egal, was im Außen gerade los ist.

Und das sind für mich dann auch im Alltag angenehme Gesprächspartner. Meckern im Außen ist für mich in bestimmten Dingen seit Jahren erst dann dran, wenn ich zuerst bei mir geschaut habe und mich gefragt, was hat das mit mir zu tun. Erst, wenn ich eindeutig spüre, ohne Zorn und ohne Ohnmachtsgefühle, was ich nun zu tun habe, ist für mich dann mein Handeln mein Beitrag zum Wandel. Alles andere geschieht in mir selbst und ich merke, genau wie die beiden im Interview, dass ich fast keine unangenehmen Situationen und Menschen erlebe, wie es mir so oft von manchen berichtet wird. Natürlich komme ich weniger in größere Gruppen und doch, auch dort waren es für mich stets meine eigenen Projektionen, wenn es mir nicht gut ging mit etwas.

Wer Venustatis kennt, kennt die Schattenprinzipien und wer Kapplers kennt und das alte Bad vor der Renovierung im letzten Jahr, der konnte die Spiegelsätze im Bad hängen sehen, wenn er auf die Toilette ging...

Auch in diesem Tagebuch schreibe ich ja immer wieder indirekt über die Spiegelgesetze und wie man damit umgehen kann, wenn man seine eigenen Schatten erkennen und integrieren möchte. Doch es ist gut, dass jeder eine andere Sprache hat und damit wieder AHA-Erlebnisse bewirken kann. So empfehle ich euch heute diese beiden, denen ich zuvor noch nie begegnet bin.



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