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Es werden Posts vom 2020 angezeigt.

Fröhlichkeit

  29.12.2020 Eine Nacht in Flocken gehüllt. Am gestrigen Tag habe ich mich meiner Steuer gewidmet und dabei blieben Meditation und Yoga auf der Strecke, denn viel zu schnell war es dunkel… Das möchte ich heute anders handhaben.   Heute trat wieder mein Ziel, mehr Freude zu erfahren in meinen Fokus:   FRÖHLICHKEIT Lade ein die Fröhlichkeit, sie ist da, sei du bereit. Freude draußen in der Natur, Zart-Fröhliches Tanzen, schau doch nur, weiße Flocken wirbeln durch die Luft, hören zu, wie deine Seele ruft. Schweben herab auf das Land, bedecken alles, Kopf und Hand. Spür den Tanz, nimm auf die Freude, das ist die gegenwärtige Freude heute. Solange du da gehst mit, bleibt die Freude in dir fit. Das schwere Herz, es wird jetzt leicht, spüre hin wie weit das reicht.   Lade ein die Fröhlichkeit, sie ist überall, sei bereit. Worauf du deinen Blick nun richtest, du hast die Wahl wie du gewichtest. Das volle oder das leere Glas, bleibt deine

Gnade

 Die 3. Raunacht war bei mir und uns nun unruhig und von Jetzt auf Nachher tauchten viele Dinge auf, die zu erledigen wären und Stress in mir auslösen. Dazu die Emotionen, die mich überfallen, wenn ich mitbekomme, wie schwer Stefan alles fällt und wie seine Kraft sichtbar abbaut. Dazu der Schmerz, dass Frieden eben zwei Personen braucht und ich alleine keine Chance habe mit einer Person Frieden zu finden, die das nicht möchte, sondern nur in mir Frieden zu dieser Sache finden kann.  Das alles führte heute dazu, dass ich wusste, heute gilt es zu meditieren. Heute fließen die Botschaften nicht so leicht durch mich, ich finde keinen Zugang und ich wusste, okay, dann werde ich mich finden lassen von einem Text. Und der lautet heute: (Kurs in Wundern) Mein Herz wird von des Himmels Stille heut umfangen.   (Im Kurs in Wundern wird die Höhere Macht an dieser Stelle Vater genannt. Jeder sollte frei sein, wie er das Göttliche in seinem Leben nennen möchte) 1. Vater, wie still es heute ist! 2.

Stille

  Heute kam als einziges Wort das Wort STILLE. Dazu ist mir dann ein kleines Gedicht gekommen: Stille und die weiße Pracht, legt siech auf die Welt ganz sacht, Stille, die sich atmen lässt, uns so schnell nicht mehr verlässt. Nimm die Stille in dich auf, lauf' mit ihr den Berg hinauf... Gedanken:  Die 2. Raunacht verheißt ja auch schon den Februar.  Für mich an und für sich bisher ein arbeitsreicher Monat... Stille hat keine Worte. Stille ist leer, wie ein leeres Blatt. Wer beschreibt die leeren Blätter des neuen Jahres, wenn nicht wir? Doch Schreiben ist ja auch schon Tun. Stille jetzt, Stille im Februar, Stille in mir, Stille in uns. Nur wenn wir ganz leise sein können, sind leise Stimmen und Töne, die in uns sind zu hören. Stille braucht Lauschen.  Mensch suche die Stille, Mensch nutze die Stille.  Und auf einmal ist alles andere Lärm.. Traditionell ist die 2. Raunacht tatsächlich dem Hohen Selbst gewidmet, dem Teil unserer Seele, der größer ist und verbunden mit allen anderen S

Licht

 Der 24.12.2020. Der Heilige Abend liegt vor uns. Eine ganz bestimmte Beziehung macht mich gerade sehr traurig, auch wütend und konfrontiert mich in der Nacht wieder mit diesem alten Gefühl der Ohnmacht, dass Frieden zwischen zwei Menschen immer auch zwei Menschen braucht und man den anderen in keinster Weise auch nur annähernd zum Frieden "bringen" kann.  Nach dieser Nacht kam nun kein Gedicht zu mir, sondern eine Botschaft, die ich von den Egeln bekam. Jedenfalls bekomme ich das öfter und bisher fühlen sich so für mich die Engel, speziell sogar Erzenegl Raphael an, der besonders für die Heilung da ist. Es passt so wunderbar zu Weihnachten und ich habe beschlossen heute Abend alle Kerzen im Haus anzuzünden als Symbol für das Licht, das ja automatisch durch uns schon scheint.  24.12.2020 LICHT Denke daran, du Menschenkind, dass wir da sind.  Alles was geschieht auf Erden hat seinen Sinn. Halte dich ans Licht, wende dein Gesicht vom Dunklen weg. Du weißt wo das Licht

Con Videre = Mitempfinden, nachvollziehen

  1979 bis 1981 habe ich mein kleines Latinum gemacht. Auch deshalb stechen mir Bedeutungen von Worten sicherlich auch verstärkt ins Auge. CoVid  = Co steht für gemeinsam, Kooperation und "vid" könnte man auf "videre" erweitern, was der Infinitiv vom Wort „sehen“ ist. Und diese Bedeutung passt nun punktgenau zum heutigen Text.    CoVid19  Eingewoben ins Gefüge Von Vertrauen und auch Lüge Dreht es sich das Lebensrad Und du wandelst auf deinem Pfad.   Doch was tun, wenn Ansichten sind konträr? Wer zählt mehr, ich oder er? Lange Zeit, so dachte ich, es funktioniert nur, wenn ich hergebe mich. Dazuzugehören muss man sich erkaufen Und sich gegen sich selbst zusammenraufen. Doch dieser Weg endete im Aus, wie kommt man da denn anders raus?   Erst wenn ich spüre mein eigenes Gefühl, kann unterscheiden von dem was mein Ego will, bin ich bei dem was ich wirklich bin, sozusagen ganz in mir drin. Schau aus mir heraus zum Andern hin,  kann stehen