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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Corona-Tagebuch: 19.6.2020

Die Lücke neu füllen Neun Tage habe ich nun nicht mehr geschrieben. Zum einen habe ich weniger Zeit und zum anderen hatte ich das Gefühl, dass gerade eine Leere ist ein Vakuum, das sich nun erst wieder langsam füllen kann. Und da blieben mir dann einfach die Worte aus... Nun erleben wir die letzten Tage der Zwillinge-Zeit, die dieses Jahr weniger im Außen stattfand, als in der Kommunikation im engsten Kreis. Und die war und ist gerade für mich zumindest nicht so einfach. An manchen Stellen treffen zwei Welten aufeinander und auch da fehlen die Worte. Im Außen ploppt ständig etwas Neues an die Oberfläche, was in meinen Augen nun gesehen werden muss und will, um endlich anders gehändelt zu werden. Ständig treten Corona-Wellen in Metzgereibetrieben auf, die unter menschen- und tierunwürdigen Bedingungen arbeiten und leben. Man kann nicht mehr einfach wegschauen und das ist gut so. Auch Kindesmissbrauch schwappt immer mehr in den Vordergrund und die Aufregung über Apps vielerorts lässt die

Corona-Tagebuch: 10.6.2020

Heute hat Stefan Geburtstag.  Es regnet und der Nebel drückt schwer auf die Erde und die Stimmung vieler Menschen um mich herum. Der 1.Holundersirup ist gemacht, Rosenwasser angesetzt und sobald es wieder warm wird warten da draußen viele Kräuter im Garten, die für den Winter gesammelt werden möchten.Deshalb passt heute noch einmal die Erinnerung an den Holunder und ein paar Ideen dazu, die ich dir in dem heutigen Link herausgesucht habe. Er ist sicher nur noch kurze Zeit da und hat soviel Unterstützung für Grippe und Vorbeugung. In unserem Garten mache ich gerade einem Holunder Platz,  der sich in der Thujahecke selbst seinen Platz gesucht hat und entferne drumherum die Thuja... Diese Tierbotschafterin hat auch ihre eigene Botschaft. Und hier nun der Link: Holunder  

Corona-Tagebuch: 8.6.2020

In der Ruhe bleiben ...wie, wenn es Dinge gibt, die Angst machen? Das Wichtige ist tatsächlich alless sein zu lassen, was uns in die Angst bringt und Angst ist eine tiefschwingende Enegrie, die lähmt, jedoch nicht Gutes materialisieren hilft. In diesem Spagat stehen wir täglich. Das war ja auch schon vor Corona so und Inhalt vieler Sessions mit den Menschen, die zu mir kommen und manchmal nicht wissen wie sie da heraus kommen können... Hier ist ein sehr wertvolles Video, das sich mit diesem Thema beschäftigt und absolut teilenswert ist, wie ich finde. Beobachte deinen Seelenfrieden und verändere deine eigenen Gedanken so, dass sie dir dienen. Schon oft gehört und jetzt soooo wichtig. Zeit zu Handeln

Corona-Tagebuch: 7.6.2020

Am Donnerstag habe ich viel über die Ulme gelernt und eine ganz persönliche Begegnung mit der Ulmenseele gehabt. Sie ist selbst vom Aussterben bedroht und dennoch verschenkt sie ihre liebevolle Energie. Sie zeigte mir eine Stelle am Körper, wo ich noch einen Stauraum (so nannte sie das) habe und half mir ihn zu leeren und ihre Energie half einen Schutz n der Stelle aufzubauen...Das klingt vielleicht seltsam für diejenigen, die ich noch nie mit einem Pflanzenwesen verbunden haben. Da ich das schon öfter gemacht habe, dankte ich der Ulme für ihre Unterstützung an diesem Vollmond im Juni 2020. Eine Pflanze, die dieses Jahr besonders kraftvoll in unseren Blick fällt ist nun im Moment auch der Holunder. Heute habe ich den 1. Sirup angesetzt und werde mich die nächsten Tage ranhalten müssen, denn durch den Regen ist er an manchen Stellen sogar schon wieder vorbei. Noch nie gab es bei uns eine solche Fülle an Holunderbäumen, die uns so auffielen und sie sind so voll, dass der Duft sich beim S

Corona-Tagebuch:4.6.2020

Der Tag begann sehr chaotisch...doch alles fügte sich dann dich.Um mich herum versinken die Menschen in ihren Themen und ich tue alles, um mich heraus zu ziehen...puh,es ist Vollmond und man merkt es,finde ich. Wieder mal ein besonderer Vollmond wie viele sagen. Das bedeutet immer, dass man viel von dem, was sich da zeigt auf eine Weise erlösen oder auch beenden kann. Stefan bekommt heute Besuch und ich nutze die Gelegenheit mal weg zu gehen. Bei strömendem Regen fahre ich nach Durlach.Und dort regnet es nicht mehr. Das habe ich mir irgendwie gedacht und natürlich auch gewünscht. Am Feuer werde ich mit ein paar Menschen und mit der Ulme diesen Vollmond feiern und mal abschalten von allem, was mich so umgibt.Nach so langer Zeit zuhause ein ganz komisches Gefühl...

Corona-Tagebuch: 3.6.2020

Singen ist unterstützend für den Körper, für die Leber, die Sauerstoffaufnahme und so weiter. Das haben wir schon oft gehört, zumindest diejenigen, die schon mit mir gearbeitet haben. In den Rauhnächten habe ich ja schon darüber geschrieben, dass in mir für dieses Jahr der Wunsch nach mehr gemeinschaftlichem Singen so deutlich war. Gestern habe ich einen Beitrag vom Mann im roten T-Shirt verlinkt, der ebenfalls das Singen einsetzt, um das gemeinsame Herz zu stärken und hier nun ein Beitrag von Professor Dr. Hüther über das innere Wachstum und das Singen aus Sicht der Hirnforschung aus dem Sommer 2018.Und so passend für die Corona-Zeit. Der Anteil des Singens an der Menschwerdung

Corona-Tagebuch: 2.6.2020

Der Mann im roten Shirt | Interview mit Stephan Bergmann Wie sehr mich dieser Mann mit dem, was er spricht und ausstrahlt berührt, dafür finde ich selbst gar keine Worte. Ich saß da, als ich gerade zum ersten Mal von ihm hörte und musste so weinen, wie bei der Geschichte mit dem Mann, der die Samen pflanzte...und ich spüre, dass darin genau das liegt, was ich auf meine Weise mit meiner Arbet und meinem Sein in die Welt trage und tragen möchte. Und ich spüre, dass ich genau dieses Gefühl schon von Kindheit an in mir trage. Ich nenne es in Kontakt kommen mit dem, für was ich mich berufen fühle. Das Wort Berufung als Neuerung für das Wort Beruf. Einige Menschen, die ich kenne und gerade arbeitslos werden oder sich neu orientieren wollen oder müssen, gehen erstaunlicherweise in neue Richtungen. Sie folgen ihrem Herzen. Wie schön ist das...

Corona-Tagebuch: 1.6.2020

Ein leeres Gefäß Ich stelle mir zu Tagesbeginn heute ganz bewusst die Aufgabe ein leeres Gefäß zu sein. Alles, wirklich alles, was ich mir so zusammengeschustert habe an Konzepten, immer wieder neu oder uralt, zu hinterfragen oder aus mir heraus zu fegen, um leer und frei zu sein für das Leben. Ich fühle tief in mir, dass es stets so war, dass ich umgeben war von Heilung und Liebe, jedoch meine Gedanken und Konzepte es mich nicht sehen ließen, weil ich nicht leer genug war. In diese Leere ziehe ich dann das hinein, ganz automatisch oder auch heute ganz bewusst, was ich gezeigt bekommen möchte vom Leben. Was ich erkennen möchte, um zu wachsen... Dieser Pfingstmontag startet so...mal sehen was ich an diesem Tag so erlebe. Am morgigen Abend,schon mal rechtzeitig angekündigt, gibt es einen Termin für diejenigen, die das auch interessiert. In VOX kommt "Sing mein Song", dieses Mal mit dem Sänger von Selig. Eine besondere Band wie ich finde, die ich auch schon persönlich erlebt hab