Singen ist unterstützend für den Körper, für die Leber, die Sauerstoffaufnahme und so weiter. Das haben wir schon oft gehört, zumindest diejenigen, die schon mit mir gearbeitet haben. In den Rauhnächten habe ich ja schon darüber geschrieben, dass in mir für dieses Jahr der Wunsch nach mehr gemeinschaftlichem Singen so deutlich war. Gestern habe ich einen Beitrag vom Mann im roten T-Shirt verlinkt, der ebenfalls das Singen einsetzt, um das gemeinsame Herz zu stärken und hier nun ein Beitrag von Professor Dr. Hüther über das innere Wachstum und das Singen aus Sicht der Hirnforschung aus dem Sommer 2018.Und so passend für die Corona-Zeit.
Das Löwenportal wird auch als Tor der Wandlung bezeichnet. Im Wandlungsprozeß bin ich punktgenau drin, denn heute war mein letzter Arbeitstag im Waldkindergarten. Noch einmal gab es unfassbar viel schöne Worte und Tränen des Abschieds. Die Kinder haben mit den Erziehern einen wunderschönen Blumentopf mit Mosaik verziert und darin ein kleiner Flieder, der mir überraschenderweise überreicht wurde. Alle Erzieher mit denen ich sprach waren heute besonders müde. Mir war sehr übel am Morgen, die Nacht war kurz, der Kreislauf ganz unten. Abschiedsemotionen? Löwentorenergien? Wandlungsenergie. Als ich alleine zum Auto ging und einen letzten Blick auf den Kindergarten warf, schüttelte es mich weinend durch. Doch dann überließ ich mich auf dem Heimweg dem Neuen, dem Ungewissen. Ich ahnte schon, dass sich nun alles neu ordnen wird und ich hatte Respekt vor dem, was dieser Schritt nun schlussendlich mit mir und meiner Beziehung zu Stefan und unserem Leben machen wird. Ich ka...

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