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Corona-Tagebuch: 15.5.2020




...und wieder geht die Sonne unter und der Tag ist bereits Vergangenheit.
Der Alltag mit Corona wird langsam fast normal. Beim Homeschoolingbekommen alle immer mehr Routine und wir machen uns die Technik immer mehr zu eigen. Selbst Kleingruppenarbeit starten wir jetzt und es klappt. Anders als persönlich, dafür in einer schöneren Umgebung...Die Lehrer, wenn es nicht gerade um Abschlussklassen geht sind genauso wenig informiert wie in Pforzheim die Kindergärten, da die Verordnungen von oben in der Praxis nicht wirklich umzusetzen sind oder eben auch noch keine Zeit für einheitliche Planung da war.

Ein kurzes Gespräch mit der jungen Frau, die nun schon so lange positiv getestet wurde, hat nun zwei negative Tests gebracht. Sie darf wieder unter die Menschen, aber sie schmeckt und riecht noch immer nicht, fühlt sich alles andere als fit und darf auch noch keinen Sport machen, was sie auch nicht könnte. Kein Mensch weiß, was das Virus da wirklich so treibt im Körper oder wir wissen es zumindest nicht.

Ich darf offiziell wieder arbeiten und habe heute statt Fernbehandlungen tatsächlich mal wieder Leute in der Praxis gehabt. Mit allen Vorsichtsmassnahmen klappt das sehr gut, aber die Fernberatungen sind nach wie vor eine sehr gute Alternative.

Wenn ich nach draußen schaue, dann winkt mir die Venus leuchtend und groß und als einziger Stern am Himmel im Moment  freundlich zu. Ich weiß nicht, ob man das auf dem Bild gut erkennen kann.

Sie freut sich sicherlich, denn schließlich kommt sie ja in Venustatis vor.Sie ist die Regentin des Stiermonats. Auf jeden Fall freue ich mich sie zu sehen.

Heute möchte ich einen Film empfehlen, der mein Herz berührt hat und der sehr viel mit Corona zu tun hat, obwohl er von 2013 ist. Wer sich die Zeit nehmen möchte und ihn anschauen, wird spüren warum. Alles hängt mit allem zusammen und nichts, was geschah und geschieht bleibt jemals ohne Folgen. Das bestätigt mir ja seit vielen Jahren auch alles, was ich mit meinen Klienten und mit mir selbst in der inneren Arbeit miterleben darf. Erst heute in den Sessions waren auch die Ahnen wieder ein wichtiger Dreh- und Angepunkt für Heilung.





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