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Die stille Zeit beginnt

 


 Ihr Lieben, 

ich spüre, wie ich heute eintauche in die bevorstehende besondere Zeit der Rauhnächte und des ganz besonderen Übergangs in ein völlig anderes Zeitalter. So lässt es sich astrologisch erkennen und wird ja in unser aller Leben auf seine Weise sichtbar. Gestern wurde ich gefragt, ob ich, wie in manchen Jahren zuvor wieder etwas anbiete in den Rauhnächten. Mein diesjähriger Beitrag wird sein, dass ich die tägliche Tradition des Schreibens in diesem Blog wieder aufnehmen werde. Ich werde euch teilhaben lassen an dem, was mir in diesen Rauhnächten begegnet, um Euch eventuell eine neue Sicht auf Euer Leben zu schenken. Im Vertrauen darauf, dass alles, was wir teilen am Ende für uns alle wieder gute Früchte tragen wird.

Eben hatte ich meine Yogastunde unten in meiner Praxis, so wie es seit März diesen Jahres wegen Corona eben nun geschieht. Und wie so oft in meinem Leben kommt dabei meine Kreativität und Einsichten ins Fließen. 

Morgen feiern wir die Wintersonnwende, den kürzesten Tag im Jahr und die Wiedergeburt des Lichtes, die Hoffnung, dass nach jeder Dunkelheit schon immer wieder Licht kam und wir Lichtträger sein können.

Meistens hat sich mir mein eigenes Thema in diesen 12 besonderen Tagen und Nächten stückchenweise gezeigt. Heute habe ich als Einstieg während des Yogas schon mein ganzes Programm bekommen. Sicherlich, weil ich schon darauf eingestimmt bin und so viele innere Arbeit mache, dass das inzwischen so schnell geht. Bei uns allen wird sich das Tempo sicherlich beschleunigen, wenn auch die Wege individuell anders sein werden. 

So kam in der Yogastunde mein Krafttier und hüpfte vor dem Fenster herum, in der Nacht hatte ich Herzrasen, an dem ich erwachte und dafür kam eine Pflanze, die mir zwei Tage zuvor schon in der Natur aufgefallen war, in der Yogastunde wurde mir der Zusammenhang zum Herzchakra klar und das Element Luft, alles war stimmig. Und vor allem mein diesjährges Thema: Wie kann ich wieder mehr Freude in mein Leben bringen, das seit ein paar Jahren von soviel Leid geprägt ist?

Dass mir Freude so fehlt, wurde mir in einer Unterrichtsstunde klar, in der ich bei dieser Erkenntnis in Tränen ausgebrochen bin und nichts machen konnte. 

Ja und selbst wie ich zu meinen Botschaften dieses Jahr kommen werde hat sich gezeigt. Bisher habe ich mir oft meine Tiere oder Botschaften mit Karten ins Bewusstsein geholt. Dieses Jahr begann schon zu Beginn des Jahres eine Phase, in der ich immer wieder Erfahrungen mit Channeln machen durfte. Seltsamerweise  kamen diese Botschaften bisher stets in Gedichtform, warum auch immer. Doch ich spüre, dass da in diesen Rauhnächten noch neue Erfahrungen auf mich warten.

So werde ich nun sein mit diesen Informationen, mich mit der Kohlmeise und dem Veilchen mehr beschäftigen und die Momente der Freude in meinem Leben kultivieren und auf Botschaften achten, die mir zeigen werden, wie ich aus den vielen Momenten der Überforderung, des Selbstmitleids, v.a. des Mitleidens mit Stefan, auch des Unverständisses über so manche Dinge und Menschen, die ich nicht ändern kann, in die Freude zurückkommen kann, die mich trägt. 

Woran ich auch gemerkt habe, dass das mein derzeitiges Hauptthema ist, das verwandelt werden möchte, ist an der Kindergeschichte über den Nikolaus, die mir plötzlich nachts einfiel, also ja auch eine Botschaft an mich zu diesem Thema Freude ist. 

Was ist dein Thema in dieser transformatorischen Zeit ?

Was nimmst du mit in die Rauhnächte, um es zu verwandeln in  den nächsten 12 Monaten damit es für dich passt?




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