Heute kam als einziges Wort das Wort STILLE.
Dazu ist mir dann ein kleines Gedicht gekommen:
Stille und die weiße Pracht,
legt siech auf die Welt ganz sacht,
Stille, die sich atmen lässt,
uns so schnell nicht mehr verlässt.
Nimm die Stille in dich auf,
lauf' mit ihr den Berg hinauf...
Gedanken:
Die 2. Raunacht verheißt ja auch schon den Februar.
Für mich an und für sich bisher ein arbeitsreicher Monat...
Stille hat keine Worte.
Stille ist leer, wie ein leeres Blatt.
Wer beschreibt die leeren Blätter des neuen Jahres, wenn nicht wir?
Doch Schreiben ist ja auch schon Tun.
Stille jetzt, Stille im Februar,
Stille in mir, Stille in uns.
Nur wenn wir ganz leise sein können, sind leise Stimmen und Töne, die in uns sind zu hören.
Stille braucht Lauschen.
Mensch suche die Stille, Mensch nutze die Stille.
Und auf einmal ist alles andere Lärm..
Traditionell ist die 2. Raunacht tatsächlich dem Hohen Selbst gewidmet, dem Teil unserer Seele, der größer ist und verbunden mit allen anderen Seelen und Feldern und den wir nur finden, wenn wir in die Stille gehen...
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