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Corona-Tagebuch: 30.4.2020

Gibt es die eine Wahrheit?

Viele verschiedene Nachrichten erreichen uns, viele Vermutungen, Ängste und Mahnungen...Ich frage mich, ob es ein Richtig und ein Falsch gibt...Und bekomme immer wieder nur die Eingebung, dass alles so sein muss, wie es gerade ist. Alles ist ein Teil des Ganzen und trägt zu dem bei, was gerade geschehen muss. Nicht unbedingt sehr befriedigend für den Mind, aber für die Seele schon.

Was ich über Corona noch nicht wusste:

Ich weiß, dass die junge Frau aus unserer Umgebung, die Corona hat nun nach 5 Wochen immer noch positiv testet und sie sagt, dass zum einen die Symptome wieder zunehmen und sie sowohl von ärztlicher Seite als auch von anderen Betroffenen weiß, dass es keine Ausnahme ist, dass das Virus schon bis zu 8 Wochen nachgewiesen werden konnte...Andrerseits gibt es bei uns am Ort welche, die nach einer Woche für gesund erklärt werden ohne noch einmal getestet zu werden. Völlig abstrus das alles. Es gibt einige Ärzte, die gegen das, was die Regierung an Maßnahmen ergreift deutliche Gegenargumente und Zahlen bringen. Ich möchte an den Anfang hier erinnern. Ich bekomme immer wieder die Antwort meiner Seele, dass dennoch alles genau so geschehen muss, wie es gerade geschieht und dass es für mich am Wichtigsten ist dafür zu sorgen, dass ich nicht in die Angst und nicht in den Kampf gehe, sondern dafür sorge, dass es mir und meinem Umfeld gut geht.

Internetfasten

Seit wir einen neuen Vertrag haben mit angeblich besserem Internet, gibt es nur Probleme. Entweder komme ich gar nicht erst hinein oder fliege, wie heute ständig wieder heraus.
Heute hat das einige Pläne durchkreuzt. Kein Treffen im Klassenraum, kein Yoga und auch keine Nacht der spirituellen Lieder.

Waldbaden

Dafür einen Spaziergang durch den schönen Frühlingswald und ein Kraut, das heute aus allen anderen heraus geleuchtet hat.
Die Knoblauchrauke steht zur Zeit aufrecht und stolz am Wegesrand. Und sie schmeckt gerade jetzt so wunderbar. Pur oder auf einem Butterbrot, einfach herrlich lecker.

Und dann solche Wundergewächse...aus dem Stamm heraus zweigt sich ein Teil ab, um sich weiter oben wieder zu verbinden...

Draußen verzieht sich der Regen und die Farben der Natur sind heute wirklich atemberaubend. Zeit, den Besen zu satteln und zum Blocksberg zu fliegen. Warm anziehen und los geht's! 



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