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Der Sonnenuntergang ...

...ist zu einem wertvollen Augenblick in meinem Leben geworden.



Für einige Augenblicke treten wir aus der Zeit heraus und es ist magisch, wenn man es miterlebt.
So habe ich für mich im Juni diese Momente genutzt.

Agnihotra im Juni 2019


Hier ist der Link zum Homahof. Alle wichtigen Informationen zum Agnihotra findest du dort.

https://www.agnihotra-online.com/index.php/de/

Hallo, ich bin die Andrea und nehme dich heute mal mit in meine ersten Erlebnisse mit  Agnihotra

 


Im Juni 2019 starte ich mit einer abendlichen Zeremonie.
Nicht immer, doch immer dann, wenn es passt, freue ich mich auf dieses nährende Zeremoniell.

Jeder Abend zeigt sich mit einer ganz eigenen Energie, sowie jeder Tag wie ein ganz eigenes Leben erscheint. Mal ruhig und sacht, mal aufgeregt und laut. Ich genieße diesen Abschluss des Tages und die Zeremonie hilft mir mit dem Übergang meiner 6-monatigen Beschäftigung im Kindergarten in eine 2-monatige Arbeitslosigkeit, die ich nun noch vor den nächsten 3 Jahren mit einem sehr großen Arbeitspensum Zug um Zug genieße.

 Hier erzähle ich dir wie ich zu Agnihotra gekommen bin:




Am längsten Tag des Jahres zeigten sich diese 4 Herzen am Himmel...

Während eines Sonnenuntergangs am 23. Juni kam mir die Idee, dass die Nachtkerzen wahrscheinlich nicht immer um halb neun aufgehen, wie ich es mal gelernt hatte, sondern dass sie bestimmt auf den Sonennuntergang reagieren. Sie öffnen nämlich ihre duftenden, wunderschönen und auch wohlschmeckenden und gesunden Blüten immer zur Nacht, um die Nachtschwärmer anzulocken. Und so wollte ich sehen, ob ich dieses Öffnen mal mitbekommen und filmen kann. Tatsächlich innerhalb von zwei Minuten kann man dieses Wunder ein paar Minuten nach dem Sonnenuntergang beobachten. Ich konnte es in Folge noch einige Male filmen und habe gleich andere inspiriert, die dasselbe machten und es mir begeistert mitteilten.

Unser Buchsbaum ist vom Zünsler befallen und ich beobachte nun mal, ob das Agnihotra ihn so stärken wird, dass wir ihn nicht ganz abschneiden müssen:
Die Frage bleibt, ob denn eher der Baum oder eher die Larve gestärkt wird...:-)

Und hier mein 1. Film über das Erwachen der Nachtkerzenblüte:

Natürlich springen mir dabei noch andere Kräuter im Garten ins Auge. Alles, was in deinem Garten wächst ist dort nicht zufällig, schon gewusst?
So stelle ich dir hier ein Heilkraut ganz kurz vor, das du jederzeit in deinen täglichen Essensplan aufnehmen kannst und dir damit viel Gutes tun:

Gundermann



 

Der Himmel ist jeden Abend ganz anders...








Juli 2019


Im Juli geht es weiter...immer wenn es passt. Und jeder Abend ist anders.
Sogar mit unserer Reiki-Gruppe entzünden wir zwei Feuer. Die Asche verwenden wir innerlich und äußerlich für uns, für die Pflanzen, selbst für den Teich ganz so, wie es im Buch über Agnihotra empfohlen wird. Obwohl es verbrannte Kuhfladen sind, riechen sie herrlich und wir haben uns nicht geekelt.

Vielleicht hat es Dich ja inspiriert mal rein zu lesen beim Homa-Hof und dich näher mit diesem alten überlieferten Ritual zu befassen.
Ich selbst werde sicherlich mal hingehen zum Hof am Bodensee, wenn wir es irgendwie einrichten können.

Kennst du Agnihotra?
Schreibe doch gerne deine Erfahrungen auch dazu.

Alles Liebe
Andrea Kappler


Besuch auf dem Homa-Hof

Mit eigenen Augen sehen, was diese Gemeinschaft am Homa-Hof erschaffenhat, das war mir ein großer Wunsch. Und diesen Wunsch haben wir uns erfüllt.

Im Vorfeld vereinbarten wir einen Termin, an dme wir dort auch jemanden antreffen würden, der sich für uns Zeit nehmen wollte. Schon am Telefon ein schönes Gefühl von Vertrautheit und Gelassenheit.
Am Morgen fhren wir Meersburg an, doch unten an der Anlegestelle gab es keinen Parkplatz mehr. Das hatte ich schon öfter gehört gehabt, nur war es mir beim Ülanen entfallen. Wir parkten schließlich an einem freien Strandbad im Schatten und machten einen gemütlichen Spaziergang in das alte, nette Städtchen, das sich an vielen Stellen mit einem Meer brüstet, was ja nun offiziell eigentlich ein See ist. "Schwäbisches Meer, schon mal gehört?" Das war Stefans Antwort, als ich mir laut diese Frage stellte...Ja, das Meer der Schwaben. Kein Zweifel.

Von Meersburg aus fährt man in Richtung Salem ungefähr eine halbe Stunde. Wir hatten eine gute Beschreibung, das Navi kannte den Hof auch und trotz einer mleitung wegen eines tödlichen Unfalls kamen wir pünktlich zur ausgemachten Stunde an.

Wir gingen hinein in den Hof, das es eine Tafel gab, die anzeigte, wo sich gerade Menschen aufhielten und fanden eine ältere Dame vor drei Wohnwagen sitzend. Sie saß an einem großen Tisch mit mehreren Gartenstühlen und sang vor sich hin, während sie regelmässig mit einem kleinen Löffel in einen Kupfertopf eintauchte und flüssiges Ghee in die vor ihr stehende Feuerschale gab.
Als sie uns sah unterbrach sie ihre Zeremonie und begrüßte uns. Sie war nicht auf uns vorbereitet, hatte aber schon mitbekommen, dass sich wohl jemand angemeldet habe.

"Ich bin die Erika", stellte sie sich uns freundlich vor und ich gehöre schon seit 30 Jahren zum Homa-Hof. " Sie lud uns ein uns zu ihr zu setzen und eine Weile ihrer Zeremonie zu lauschen. Es war ein sehr heißer Tag und wir saßen da vor drei Wohnwägen im Schatten einer riesigen alten Birke. Immer wieder rauschten ihre Blätter laut und hüllten uns in eine ganz besondere Energie ein. Es herrschte eine große Ruhe und Präsenz von Frieden. Wir saßen da und schwiegen und lauschten.

Nach einer Weile beendete sie ihre Zereminie und erzählte uns, dass sie einstmals vor 30 Jahren eine Yogaschülerin jenes Yogalehrers gewesen war, der dann in die Lehre des Agnihotra eingewiesen wurde und seither bis heute mit über 80 Jahren es als seinen Auftrag sieht diese Friedenszeremonie in die Welt zu bringen. Mittlerweile wohne sie im Wohnwagen, weil ihr die Arbeit zu viel geworden sein und die Gesundheit nicht mehr so gut sei. Doch sie tat hier ihren Dienst mit 50 anderen Menschen, damit immer eine Feuer brennt und ein Mantra gesungen wurde.
Gegenüber suchten zwei ältere Männer etwas im ehemaligen Stall. Ziegen und, das weiß ich nicht mehr ganz genau, vielleicht sogar mal Kühe hat es dort gegeben. Doch die Gemeinschaft war gemeinsam gealtert und der üppige Anbau von vor Jahren ist so nun nicht mehr möglich. Jedenfalls nicht hier. Es gebe noch weitere Homa-Höfe. In der ganzen Welt lebten und arbeiteten die Menschen mit dieser Grundlage des überlieferten Agnihotra.

Da kam nun die Frau, die Erika ablöste und für uns speziell sich Zeit genommen hatte. Eine kleine Frau, Ärztin und die Ehefrau des Mannes, der seit vielen Jahren durch die Lande reist und in Vorträgen Agnihotra in die Welt bringt. Eine Frau, die uns sofort gefiel mit ihrer herzlichen Art und ihren weisen, gütigen Augen. Leider konnte ich mir ihren Namen nicht merken.

Sie fragte uns, was wir wissen wollten und wir beschlossen das "Triambakam" zu singen.
Dasist ein Heilritual, das zu jeder Tages- und Nachtzeit gesungen werden kann un dauf dem Homa-Hof durchgöngig gesungen wird. Es gibt Orte, an denen es über Jahre am Stück gesungen wurde, dioch mein schlechtes Zahlengedächtnis konnte sich da leider keine genauen Zahlen merken.
Für mich zählte das Gefühl während des Singens und die Energie, die zu spüren war. Sie übte mit mir das Singen des Rituals und achtete dabei sehr auf die Intonation und Betonung. Sie meinte, dass ich wohl eine gute Schülerin sei und es machte Freude mit ihr zusammen das Triambakam zu singen. Noch eine lange Zeit, nachdem wir aufgehört hatten bei jedem "Swaha"flüssiges Ghee ins Feuer zu geben, ging das Singen noch weiter...
Für das Heilritual solle man nicht dasselbe Gefäß nehmen wie für das Agnihotra, da es eine ganz andere Energie habe. Die allerhöchste energie habe tatsächlich das Agnihotra selbst. Und das wurde am Homa-Hof ja tatsächlich auch messtechnisch so gemessen.

Wir durften einen Spaziergang machen und schlenderten an diesem heißen Tag über die Wiese hin z einem kleinen Teich. Unterwegs fiel uns die Kräuterfülle der Wiesen auf. Bewirtschaftet wird gar nicht mehr soviel auf dem Homa-Hof. Seit längerer Zeit werden keine Märkte mehr beliefert und nur noch der kleine Hofladen betrieben. Die Kräfte der inzwischen ins Rentenalter gekommenen 50 Leute, die das Projekt nun schon seit 30 Jahren durchführen sind begrenzt. So sahen wir Kartoffeln, Salat, Kohlrabi, Fenchel, Kraut...Die Hauptarbeit ist inzwischen die Verbreitung von Agnihotra und das Trocknen des Kuhdungs und der Vertrieb des Zubehörs.

Manchmal finden Kräuterwanderungen statt und ab und zu sind die Treffen der Gruppen, die überall verteilt ebenfalls Agnihotra anwenden.

Aus dem unterirdischen Keller nahmen wir dann 2 Salate und etas Gemüse mit, dazu Honig und Marmelade. Mit dankbarem Herzen machten wir uns dann auf den Heimweg und drehten noch eine kleine Runde im Stadtkern von Pfullendorf.

Schließlich beendeten wir diesen schönen Tag mit einem Abendessen in Calw im ortseigenen Brauhaus. Die Energie des Tages, die Herzensenergie dieser Menschen schwang noch mit und wir nahmen sie mit in die Nacht.














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